Freitag, 8. Juli 2011

Prag

05.07.2011 - 09.07.2011

Prag

Wie immer mussten wir uns erstmal ein Schlafplätzchen suchen. Da wir uns auch die Stadt angucken wollten mussten wir natürlich auf einen Campingplatz. Wir nahmen den erstbesten, wie sich rausstellte ein Fehler. Nach dem Anarchistencampig in Halle nun ein Kapitalistencamping und das ausgerechnet in Prag. Wir zahlten das doppelte wie in Litomerice und die Sanitären Anlagen waren unter aller Sau. Außerdem ist es auch noch ein Stückchen bis ins Zentrum. Ein wenig genervt brachten wir an dem Tag nicht mehr viel auf die Reihe außer an der Moldau zu sitzen und Frustbier zu trinken. Am nächsten Morgen zogen wir dann auf den benachbarten Zeltplatz und machten uns dann auf den Weg in die Stadt. Dazu mussten wir erstmal Tram fahren und erschraken als wir dann ankamen. Touristenmassen begrüßten uns. Den ersten Schock überwunden muss man aber sagen das Prag tatsächlich eine wunderschöne Stadt ist und einen Besuch Wert. Historische Bauten überall, man kommt gar nicht hinterher mit dem Gucken. Was mir sehr gut gefiel sind die vielen Parks so dass man auch immer die Möglichkeit hat sich auszuruhen und einfach nur die Stimmung zu geniessen. Wir liefen viel umher und schauten uns alles mögliche an. Am nächsten Morgen wagten wir ein Experiment. Wir stiegen an einer beliebigen Haltestelle aus und sahen so auch was vom untouristischen Prag. Allerdings verliefen wir uns hoffnungslos und brauchten ewig bis wir wieder im Zentrum ankamen.
Nun sind wir hier den letzten Tag. Ehrlich gesagt finde ich Städte angucken doch ziemlich schlauchend und freu mich morgen wieder auf meinen Sattel und die Ruhe in der Natur.
Wir folgen jetzt der Moldau bis Wien. Bis bald sagen Tillsky und Annsky

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